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Gardasee 2020

16.10.

Anfahrt. Am Vormittag bei Regen los, in Waidring 3 Grad, Schnee fast bis ins Tal. Nur weg von hier! Quartier in Riva.

17.10.

Riva – Arco – Ceniga – Dro – Drena – Vigo – Cavedine – Pietramurata - Riva

Vom Hotel in Riva (64 m) geht’s erst mal nach in Richtung Torbole, dann am Radweg entlang der Sarca taleinwärts bis Arco und zur Römerbrücke bei Ceniga. In Dro beginnt die Steigung und über Serpentinen erreicht man das von unten sichtbare Türmchen der Burgruine von Drena (400 m).

Weiter geht’s auf der Straße, es zieht sich bis aber noch bis zum höchsten Punkt bei Vigo (600 m). Von hier geht’s bergab bis Cavedine (500 m), schließlich ein kurzer Gegenanstieg auf den Rücken unter dem der Lago di Cavedine liegt. Endlich

(von Höhe 590 m) geht’s nur noch bergab auf Asphalt nach Pietramurata (250 m) zum Beginn des Radweges durch das Bergsturzgelände. Den bin ich nun schon oft gefahren aber immer wieder ein Erlebnis. Auf dem Radweg über Dro und Arco zurück nach Riva. Abends Bekannte getroffen und zu viel Wein erwischt. Einmal mehr Vorsatz nie mehr Wein gegen den Durst zu trinken.

18.10.

Ruhetag. In Malcesine in der Sonne gesessen.

19.10.

Malcesine – Brenzone – Torre di Benaco – Garda – Bardolino

Da in den Bergen Wolken hängen und es gar nicht so warm ist, will ich den See-Radweg erkunden. Zwischen Torbole und Malcesine relativ enge Straße und Tunnels. Darauf kann ich verzichten. So starte ich am Beginn des neuen Radweges fünf Kilometer vor Malcesine. Der Radweg am Ufer entlang ist wunderbar, es rollt bestens und kurzweilig – bis auf wenige Passagen wo man auf der Straße fahren muss – geht’s bis Torre di Benaco. Dahinter endet der Radweg und es gibt nur noch die Straße, die bis Garda zum Glück relativ breit ist. Von Garda geht’s wieder am Ufer entlang reizvoll bis Bardolino. 37 km bis hier. 14 Uhr.

Eigentlich wollte ich mit dem Schiff zurück fahren. Leider geht keins mehr. Also das gleiche zurück. Ich fahre gleich wieder. Bis Torre di Benaco geht’s gut, dann kommt Hunger auf. Auf einer Bank trinke ich mein Colafläschchen leer und verspeise meinen einzigen Müsliriegel. Dann geht’s wieder. Schneller als gedacht komme ich zurück zum Auto.

Am Eingang vom Hotel sitzen zwei, die mich mal mit meinem Radl sahen. Die Einladung mich ein bisschen dazu zu setzen nehme ich gern an und es wird eine nette Unterhaltung. Heute trinke ich den Wein nicht gegen den Durst, aber das Ergebnis ist kaum besser.

20.10.

Riva – Torbole – Arco

Schontag. Mit Rad nach Torbole, dort Fruchteisbecher mit Seeblick. Dann auf Nebenstraßen nach Arco und zurück. Auch nett.

Abends Pizza Frutti di Mare. Ab heute nur noch Weißbier.

21.10.

Garda – Bardolino – Lazise – Peschiera – Sirmione

Den südlichen Teil des Sees will ich auch noch anschauen. Mit dem Auto bis Garda. Dort mit dem Rad los. Über Bardolino nach Lazise schön, bei einem Campingplatz komm ich vom Seeufer weg auf die Hauptstraße und finde bis Peschiera keine andere Möglichkeit. Grauslich. Von dort bis Sirmione findet sich zum Glück wieder ein Radweg. Gefahren etwa 35 km. Zurück nach Garda geht erfreulicherweise ein Schiff.

22.10.

Erkundung Val Genova und Val Nambrone mit Auto. Neue Ziele fürs nächste Jahr.

23.10.

Heimfahrt.


Bilder

1 Riva am Gardasee

2 Blick von der Straße nach Drena hinab ins Sarcatal

3 Tiefblick dahin wo ich herkam

4 Gegenüber der Monte Brento

5 Blick hinab nach Pietramurata, hinten in Bildmitte der Kletterfels wo ich vor 23 Jahren runter fiel.

Heute kommt es mir so vor als ob es nicht ich gewesen wäre

6 Lago di Cavedine

7 Sarcatal bei Pietramurata

8 Blick Richtung Sarche

9 Pietramurata

10-12 Radweg Valle del Sarca von Pietramurata nach Dro. Schöner gehts nicht. 

1-12 Eindrücke vom Gardasee

1 Uferweg in Peschiera

2 Sirmione

3 In der Jahreszeit gehts ruhig zu

4 Kaktuskunst

5/6 Unbekannte Schöne am Bootssteg in Garda

7/8 Brentaberge

9 Presanella vom Val Nambrone

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